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Ukraine – Informationen und Fördermöglichkeiten

Auch die deutsche Wirtschaft ist von den Folgen des Ukraine-Kriegs stark betroffen. Störungen von Lieferketten sowie Fertigungsstopps (besonders in der Autoindustrie) in Russland sind Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Viele Branchen setzen ein Zeichen, indem sie ihre Wirtschaftsbeziehungen zu Russland aussetzen. Hinzu kommen die Rohstoffknappheit und die steigenden Energiepreise, die auch die Unternehmen stark belasten.

Im Folgenden finden Sie Links, die für Unternehmerinnen und Unternehmer hilfreich sein könnten. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Wegen der dynamischen Lage können wir weder Gewähr für Vollständigkeit noch für Aktualität übernehmen.

Die IHK München und Oberbayern informiert über die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die deutsche Wirtschaft.

Auch Transport und Logistik sind weltweit vom Ukraine-Krieg beeinträchtigt. Der IHK-Ratgeber fasst Wissenswertes über Transportversicherungen, Lufttransporte, den Verkehr auf dem Landweg sowie die Seewege zusammen.

Die Auslandshandelskammer Russland hat eine Krisenhotline eingerichtet, unter der sich Unternehmen ab sofort über Sanktionen, Ein- und Ausreise, Finanztransaktionen und weitere Fragen zum Russlandgeschäft informieren können:

Krisenhotline der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK): +7 495 234 49 54
Geschäftszeiten: Montag bis Sonntag von 8 Uhr bis 21 Uhr (deutscher Zeit).

Die Deutsch-Ukrainische Industrie-und Handelskammer vermittelt Informationen und Unterstützung für die bayerisch-ukrainischen Wirtschaftsbeziehungen.

Über die aktuelle Lage der Gasversorgung in Deutschland informiert die Bundesnetzagentur.

 

Krisenstrategien und Förderungen

Die Europäische Union hat in mehreren Schritten Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Russland erlassen. Zuletzt wurden diese am 24. Juni 2024 angepasst (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Juli 2023).

Das „Förderpaket Auslandsmärkte“ des Außenwirtschaftszentrums Bayern zeigt Wege der Internationalisierung als Krisenstrategie auf.

Das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium und das Bundesfinanzministerium haben am 8. April 2022 ein Maßnahmenpaket für die von Kriegsfolgen besonders betroffenen Unternehmen vorgelegt.

Der Schutzschild der Bundesregierung für von Kriegsfolgen betroffene Unternehmen startet Schritt für Schritt (Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und des Bundesministeriums der Finanzen vom Mai 2022).

Die Strom- und Gaspreisbremsen sollen auch kleine und mittlere Unternehmen und die Industrie schützen. Es gilt, Produktion und Arbeitsplätze zu sichern. Der Spitzenausgleich der Bundesregierung für das energieintensive Produzierende Gewerbe wird verlängert. Die Maßnahmen für Unternehmen im Überblick.

Arbeitsmarkt

Auf der Jobplattform für Vertriebene aus und innerhalb der Ukraine UA talents können Unternehmen aus ganz Europa ihre Stellenangebote an Menschen aus der Ukraine richten, die durch den Krieg ihre Anstellung verloren haben.

 

Letzte Aktualisierung April 2024.

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