Im Sommer 2011 gestaltete die Meditationsgruppe des Puchheimer Podiums mit 25 Helferinnen und Helfern auf einer Lichtung hinter dem Haus Elisabeth ein begehbares Labyrinth. Sie verbauten 1.250 Steine, die im Durchmesser von 16 Metern in kretischer Form mit sieben Umgängen angeordnet wurden. Der Zugang erfolgt von der Blumenstraße aus unmittelbar nach dem Umspannwerk.
Das Labyrinth ist ein jahrtausende altes universelles Symbol, das sich durch die Geschichte der Menschheit zieht und in seiner klassischen Form Kulturen auf allen Kontinenten fasziniert. Oft wird das Labyrinth mit einem Irrgarten verwechselt. Ein Irrgarten hat Sackgassen, ein Labyrinth aber hat nur einen einzigen Weg, der unweigerlich in die Mitte führt. Man erreicht den Mittelpunkt nicht direkt, sondern über Wendungen und Umkehrungen.
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