Aufruf von 29 deutschen Stadtoberhäuptern zur Situation von Kindern und Jugendlichen

Die Pressemitteilung des Vereins Kinderfreundliche Kommunen e.V. vom 1. Februar 2023 im nachstehenden Downloadbereich beinhaltet einem Aufruf von 29 (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern aus ganz Deutschland, in dem sie angesichts des Drucks auf die kommunalen Haushalte vor den negativen Folgen möglicher Einsparungen auf Kinder und Jugendliche warnen und dazu aufrufen, Kinderrechte trotz Inflation und Energiekrise jederzeit zu gewährleisten.

Erster Bürgermeister Norbert Seidl unterstützt den aktuellen Aufruf und ergänzt zur Situation in Puchheim: „Eine Vielzahl von Kindern lebt hier in Puchheim in Familien, die wenig Geld zur Verfügung haben. Für eine gelingende gesellschaftliche Teilhabe brauchen gerade diese Kinder und Jugendlichen eine Unterstützung. Puchheim engagiert sich auf allen Ebenen, um Kinderarmut zu bekämpfen. Jedoch müssen Bund und Land dabei sein, wenn es zum Beispiel um angemessene Grundsicherung, ausreichend Lehrkräfte oder Finanzierung der Ganztagesbetreuung geht. Mit dieser gemeinsamen Petition wollen wir kinderfreundlichen Kommunen diese Verantwortung für die Zukunft der Kinder einfordern.“

Die Stadt Puchheim trägt seit dem 8. November 2019 das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ und bekennt sich mit der Verabschiedung eines Aktionsplans dazu, die Rechte von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sich zugleich einem regelmäßigen Prüfverfahren zu stellen.

Veröffentlicht am 1. Februar 2023.

Typ Dokument (Dateiname) Dateigröße
Pressemitteilung Kinderfreundliche Kommunen e.V. Aufruf Stadtoberhäupter zur Situation von Kindern und Jugendlichen 1. Februar 2023.pdf 210,6 KB
Beschlussfassung Kinderfreundliche Kommunen e.V. Aufruf Stadtoberhäupter zur Situation von Kindern und Jugendlichen 1. Februar 2023.pdf 509,8 KB
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