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Broschürenreihe zur Stadtgeschichte

Die Stadtverwaltung gibt in unregelmäßigen Abständen Broschüren zu historischen Ereignissen, Gebäuden und Institutionen in Puchheim heraus. Die Broschüren können kostenfrei entweder persönlich im Rathaus (Bürgermeisteramt) abgeholt oder digital als PDF-Dokument über die nebenstehende Kontaktbox angefordert werden.

Titelbild der Broschüre zum Städtepartnerschaftsjubiläum Salo Puchheim

10 Jahre Städtepartnerschaft Salo und Puchheim
Chronik vielfältiger Aktivitäten und Begegnungen

Salo in Finnland und Puchheim liegen mehr als 1.500 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Trotz dieser Distanz begann mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde in Puchheim am 27. September 2007 eine ungewöhnliche Städtepartnerschaft, die bis heute gepflegt und gelebt wird. Nicht nur Vertreter der Städte, sondern insbesondere der Deutsch-Finnische Club in Puchheim und der Hansa-Verein in Salo kümmern sich um die Pflege dieser Freundschaft. Gemeinsam mit den Partnerstädten und in Eigenregie bieten beide Vereine vielfältige Veranstaltungen, Vorträge, Ausstellungen und organisieren gegenseitige Besuche. Auf vielen Ebenen finden sich Anknüpfungspunkte für einen regen Austausch. Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten und Begegnungen und somit einen Einblick in die Entwicklung der Städtepartnerschaft bis heute.

Titelbild der Broschüre zum Städtepartnerschaftsjubiläum Attnang-Puchheim Puchheim

25 Jahre Städtepartnerschaft Attnang-Puchheim und Puchheim
Chronik einer österreichisch-bayerischen Freundschaft

Attnang-Puchheim und Puchheim – nicht nur die ähnlichen Städtenamen ließen die langjährige Städtepartnerschaft wachsen und gedeihen. Auch die Gemeinsamkeiten in der Entwicklung der beiden Städte schufen ein Fundament für diese Freundschaft. Der wiederholte Austausch und viele gegenseitige Besuche der ansässigen Vereine, der Stadtverwaltungen und zahlreicher interessierter Bürgerinnen und Bürger füllen diese Partnerschaft mit Leben. Auf vielen Ebenen finden sich Anknüpfungspunkte für einen regen Austausch. Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten und Begegnungen und veranschaulicht die Entwicklung der Städtepartnerschaft bis heute.

Titelbild der Broschüre zum 25. Jubiläums des PJKO

25 Jahre PJKO Puchheimer Jugendkammerorchester
1993 bis 2018 – Ein Orchester schreibt Erfolgsgeschichte

Vor 25 Jahren gründete das Geiger-Ehepaar Simone Burger-Michielsen und Peter Michielsen das Puchheimer Jugendkammerorchester PJKO, eines der führenden deutschen Jugendkammerorchester. Dem Orchester gehören zur Zeit 24 Streicher im Alter von 11 bis 20 Jahren an. Alle jungen Musiker sind mehrfache Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Das Orchester gewann in den vergangenen 25 Jahren zahlreiche Preise und Auszeichnungen und war in vielen europäischen Ländern zu Gast auf seinen Tourneen. Musikalischer Leiter ist der niederländische Geiger Peter Michielsen. Das PJKO stellt für das kulturelle und städtische Leben Puchheims durch eine Vielzahl von Auftritten in den letzten 25 Jahren eine große Bereicherung dar. Die Stadt Puchheim unterstützt das Orchester seit seiner Gründung.

Titelbild zur Broschüre zum Jubiläum des Kulturvereins

40 Jahre Kulturverein Puchheim
Seit 1979 – Forum für Bildende Kunst, Literatur, Musik und Theater in Puchheim

„Die Kultur soll den Menschen in Freiheit setzen und ihm dazu behilflich sein, seinen ganzen Begriff zu erfüllen. Sie soll ihn fähig machen, seinen Willen zu behaupten, denn der Mensch ist das Wesen, welches will.“ Schon Friedrich Schiller erkannte, welch wunderbare Auswirkung kulturelles Leben auf den Menschen zu haben vermag. Der Kulturverein Puchheim e.V. leistet in Puchheim und der Region seinen Beitrag dazu und lädt Sie herzlich ein, es ebenso zu tun – sei es als Gast bei seinen vielfältigen Veranstaltungen, als Aktiver oder als Mitglied. Kultur? Ja – ich will!

Titelbild der Broschüre zum Jubiläum der Stadtbibliothek

40 Jahre Stadtbibliothek Puchheim
Die Geschichte der Bibliothek als Begegnungs- und Bildungsort

Die Geschichte der Bibliothek ist wichtiger Teil und mitunter auch Spiegel der eigentlichen Gemeinde- und Ortsgeschichte Puchheims. Angefangen als kleine Pfarrbücherei in wenigen Räumen bis hin zu einer modernen Bibliothek in einem eigenen Gebäude, ist die Bibliothek eine lokale Institution geworden. Bereits seit 1983 ist sie aus dem Stadt-, dem Bildungs- und dem Kulturleben Puchheims nicht mehr wegzudenken. Eine Vielzahl an Veranstaltungen lockte und lockt die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher hierher. Neben einem vielfältigen Programm für Kinder werden auch spannende und informative Lesungen und Diskussionsabende für die Erwachsenen angeboten. Der Medienbestand wird stets den neuesten Entwicklungen und vor allem den Wünschen der Nutzerinnen und Nutzer angepasst. Entdecken Sie mit der vorliegenden Broschüre also einen weiteren spannenden Teil der Puchheimer Ortsgeschichte.

Titelbild der Broschüre zum Rathaus

50 Jahre Rathaus Puchheim
Ein Streifzug durch die Geschichte der Verwaltung

Die Standortgeschichte der Puchheimer Verwaltung spiegelt die Entwicklung der Gemeinde und späteren Stadt wider. Angefangen bei kleinen Räumlichkeiten in Puchheim-Ort, über ein Provisorium in Puchheim-Bahnhof, bis zum endgültigen Bau eines eigenen Gebäudes, dem Kern des heutigen Puchheimer Rathauses. Am 29. April 1966 wurde der Neubau eingeweiht, und die Mitarbeiter bezogen ihre neuen Räume. Nur wenige Jahre später musste das Gebäude vergrößert werden, um den wachsenden Anforderungen, insbesondere dem gestiegenen Personalbedarf, gerecht zu werden. Ein Ende dieser Entwicklung ist bis heute nicht absehbar. Denn so wie die Stadt sich entwickelt und die Bevölkerungszahlen wachsen, so entwickeln sich auch die Anforderungen an die Verwaltung weiter. Entdecken Sie mit der vorliegenden Broschüre einen weiteren spannenden Teil der Puchheimer Ortsgeschichte.

Titelbild zur Broschüre 125 Jahre Bahnhof Puchheim Teil 1

125 Jahre Bahnhof Puchheim Teil 1
Die Entstehung der Bahnlinie / Vom Haltepunkt zur S-Bahnstation

Die Entwicklung Puchheims, sowie wir es heute kennen, wäre ohne den Bahnanschluss undenkbar gewesen. Die Gemeinde bestand lange Zeit nur aus vereinzelten Häusern, verteilt in einer eher unwirklichen Mooslandschaft. Die Entwicklung zu Puchheim-Bahnhof begann erst mit dem Verlegen der Gleise, der Einrichtung eines ersten Bahnhalts und schließlich dem Bau eines Bahnhofs im Jahre 1899. Ungewöhnlich ist, dass der eigentliche Siedlungskern Puchheims relativ weit entfernt von den Gleisen lag. Auch dieser Teil Puchheims partizipierte vom wirtschaftlichen Aufschwung durch die Bahn. Im ersten Teil der Broschüre zum 125-jährigen Jubiläum des Puchheimer Bahnhofs werden die grundlegenden Voraussetzungen für den Bau der Bahnstrecke und für den Anschluss der Gemeinde an das Zugnetz beleuchtet.

Titelbild zur Broschüre 125 Jahre Bahnhof Puchheim Teil 2

125 Jahre Bahnhof Puchheim Teil 2
Die Hausmull-Fabrik und die Bahn / Das Flugfeld / Das Kriegsgefangenenlager in Puchheim / Bahnbetriebliche Anlagen / Die Bahnhofsrestauration

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Baus des Bahnhofs Puchheim entstand 2024 auch der vorliegende zweite Teil der Broschüre. Im ersten Teil geht es vordergründig um die grundlegenden Voraussetzungen zum Anschluss an die Bahn, der Entwicklung der Bahn in Bayern allgemein und in Puchheim. Im zweiten Teil werden einige historische Besonderheiten der Ortsgeschichte betrachtet. Alles Besonderheiten, die es ohne Bahnanschluss nicht gegeben hätte. Schließlich schlägt die Broschüre auch den Bogen in die heutige Zeit, zeigt Entwicklungen der Gleisanlagen und des Bahnhofs allgemein auf und gestattet auch Andeutungen in eine mögliche Zukunft der Bahn und insbesondere des Bahnhofs Puchheim.

Titelbild zur Broschüre zur Geschichte des Puchheimer Volksfestes

Auftakt! – Die Geschichte des Puchheimer Volksfestes
Von der Volksfestpremiere 1961 bis zum 50. Jubiläum im Jahr 2015

AUFTAKT! Unter diesem Motto startet das Puchheimer Volksfest seit 2013 als das erste im Jahres-Veranstaltungskalender im Landkreis Fürstenfeldbruck und als eines der frühesten in Bayern. Ebenfalls seit 2013 regiert Jochen Mörz als Festwirt auf dem Volksfestplatz in Puchheim. Erster Bürgermeister Norbert Seidl und sein Team sorgen mit großem persönlichen Engagement für ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Höhepunkten. Ihm zur Seite steht der Zweite Bürgermeister Rainer Zöller und Stadtrat Christian Olschowsky als leidenschaftlicher Volksfestreferent. Alle zusammen stehen durchaus für neue Ideen und Facetten im Volksfestprogramm, vor allem aber für die Fortführung der über 50-jährigen Volksfesttradition in Puchheim, die in dieser Ausgabe der Schriftenreihe aus dem Stadtarchiv beschrieben wird.

Titelbild zur Broschüre zum Beginn des modernen Recyclings

Der Beginn des modernen Recyclings – Die Puchheimer Hausmull-Fabrik
Segen und Fluch der Abfallwiederverwertung westlich von München

Einen wichtigen und bedeutenden Teil der Puchheimer Geschichte stellt die Entwicklung der Puchheimer Hausmull-Fabrik dar. Die Fabrik war einer der modernsten Abfallbetriebe, bevor es das Wort Recycling überhaupt im üblichen Sprachgebrauch gab. Nicht zuletzt war dies einer der Hauptgründe, im 125. Jubiläumsjahr der Münchner Abfallwirtschaft, deren wichtigster Teil die Fabrik lange Zeit war, einen Blick auf die Entwicklung der Fabrik zu werfen. Weitere Forschungen zur Puchheimer Hausmull-Fabrik können in den kommenden Jahren hoffentlich noch offene Fragen beantworten.

Titelbild zur Broschüre Die Alte Schule in Puchheim-Bahnhof

Die Alte Schule in Puchheim-Bahnhof
Bau- und Entwicklungsgeschichte des ersten Schulhauses im Zentrum des Ortsteiles und der Stadt

Es war keine leichte, unbeschwerte Zeit, als in der Gemeinde Puchheim der Plan für den Bau eines Schulhauses im Ortsteil Puchheim-Bahnhof reifte. Auch die vielen Arbeiterhaushalte hier hatten an den Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1928/29 zu leiden. Der schulpflichtigen Kinder zuliebe, die sich damals noch bei jedem Wetter auf den 2,5 Kilometer langen Weg zur einzigen, in Puchheim-Ort gelegenen Volksschule machen mussten – und wegen der rasch steigenden Einwohner- und Schülerzahlen insbesondere in Puchheim-Bahnhof – fasste der Gemeinderat den Beschluss, in Puchheim-Bahnhof eine Schule zu bauen. Nicht zuletzt, weil die Hausmullfabrik der Gemeinde das dafür benötigte Grundstück schenkte, konnte das Bauwerk im Jahr 1929 errichtet werden. Über die Baugeschichte hinaus befasst sich die Broschüre mit architekturgeschichtlichen Aspekten sowie mit dem Schulunterricht in der Zeit des Nationalsozialismus.

Titelbild zur Broschüre zum Städtepartnerschaftsjubiläum Ungarn Puchheim

Die Geschichte einer langjährigen Freundschaft
25 Jahre deutsch-ungarische Städtepartnerschaft

Im Jahr 1991 wurde die Partnerschaft zwischen Puchheim und den ungarischen Städten Nagykanizsa und Zalakaros besiegelt. Regelmäßiger Austausch auf vielen Ebenen hat den Alltag der Bürger dieser drei Städte über 25 Jahre enorm bereichert und zu tiefen persönlichen Freundschaften geführt. Wie gelingt es, eine Städtepartnerschaft über Jahre hinweg auf so vielfältige Art und Weise mit Leben zu füllen? Die Meilensteine von 1991 bis 2016 geben einen kleinen Einblick in die zahlreichen Begegnungen, die in Puchheim und Ungarn stattgefunden haben. Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, historische Schmankerl und der Deutsch-Ungarische Verein Puchheims als Motor des Dialogs beleuchten die Bühne der erfolgreichen Jumelage.

Titelbild der Broschüre Meisterwerke der Feinmechanik

Meisterwerke der Feinmechanik
Produktgeschichte des Ertel-Werkes in München und Puchheim

Nach einer ersten allgemeinen Broschüre zum Ertel-Werk aus dem Jahre 2016 steht in der zweiten Broschüre die technikhistorische Entwicklung des Unternehmens im Vordergrund. Von der Gründung bis zum Ende reihen sich Meisterwerke der Feinmechanik aus den Werkstätten in München und Puchheim aneinander. Die ersten geodätischen Messinstrumente beruhten auf der nie zuvor erreichten Genauigkeit der Kreisteilmaschine Reichenbachs. In späteren Jahren bezog das Ertel-Werk seine optischen Komponenten fast ausschließlich von der Münchner Firma Rodenstock. Die feinmechanische Präzision der Ertel-Instrumente führte dazu, dass auch das Militär zu einem wichtigen Abnehmer wurde. In beiden Weltkriegen weitete das Ertel-Werk seine Produktpalette für die Wehrmacht erheblich aus. Die berühmte Chiffriermaschine „Enigma“ zählte dazu: Das Ertel-Werk gehörte zu dem halben Dutzend Herstellern, die derart komplizierte Rotationswalzen bauen konnten.

Titelbild zur Broschüre Permanente Demokratie

Permanente Demokratie
Wie Kurt Eisner vor 100 Jahren den Freistaat Bayern ausrief

Am 21. Februar 1919 fiel der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner einem Mordanschlag zum Opfer. Auf dem Weg zur Eröffnung des neu konstituierten Bayerischen Landtags wurde Eisner von dem 22 Jahre alten Leutnant Anton Graf von Arco auf Valley in der Promenadestraße (heute Kardinal-Faulhaber-Straße) mit zwei Pistolenschüssen in Kopf und Rücken niedergestreckt. Selbst hundert Jahre nach dieser Tat löst der Name Eisner immer noch heftige Emotionen aus. So ist bis heute noch nicht ausdebattiert, „ob Eisner als Vater des ‚Freistaats‘ Bayern betrachtet werden muss oder ob er lediglich einen „Volksstaat‘ begründet habe“. Erst in jüngster Zeit reift die Erkenntnis, dass Bayerns erster Ministerpräsident eher dem philosophischen Idealismus Immanuel Kants als der kommunistischen Ideologie Karl Marx‘ zugetan war. Nicht die permanente Revolution, wie Marx und Leo Trotzki sie ausriefen, sondern die „permanente Demokratie“ leitete Eisners Denken und Handeln als Mensch und Politiker.

Titelbild zur Broschüre Von Reichenbachs Werkstatt zum Ertl-Werk in Puchheim

Von Reichenbachs Werkstatt zum Ertel-Werk in Puchheim
Standortgeschichte eines ruhmreichen Unternehmens

Puchheim war von 1957 bis 1983 Standort des „Ertel-Werks für Feinmechanik“. Diesen Firmennamen trug ein bedeutendes, weltweit operierendes Unternehmen mit ruhmreicher Gründungs- und Entwicklungsgeschichte, und doch ist es heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Gründer dieses Unternehmens war anno 1802 kein Geringerer als Georg von Reichenbach, der geniale Konstrukteur vieler, seiner Zeit weit vorauseilender geodätischer und astronomischer Instrumente. Ab 1804 nannte sich das Unternehmen „Mathematisch mechanisches Institut“, und als Werkmeister wurde 1804 der gebürtige Sachse Traugott Leberecht von Ertel eingestellt. Traugott Leberecht Ertel baute das Unternehmen konsequent aus und förderte mit bedeutenden Entwicklungen und Erfindungen den Ruf seiner Produktionsstätte in der ganzen Welt. Wie das international renommierte Ertel-Werk nach Puchheim kam, schildert Werner Dreher in dem vorliegenden Ergebnis einer außergewöhnlichen Archivrecherche.

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