Conservation Gardening-Aktion in Puchheim – VHS, Umweltbeirat und Umweltamt pflanzten „Rote Liste-Arten“ am Wildbienengarten
Sehr viele einheimische Wildpflanzen sind in ihrem Bestand mehr oder weniger stark bedroht. Die Pflanzen wiederum sind Lebensgrundlage für viele Insekten und Vögel. Umso wichtiger ist es, das noch vorhandene Grün möglichst ökologisch zu gestalten und beispielsweise mit einheimischen, insektenfreundlichen Stauden und Sträuchern zu bepflanzen. Auch viele „Rote Liste-Arten“, also vom Aussterben bedrohte Pflanzen, lassen sich in unsere Gärten oder auf städtisches Grün pflanzen.
Monika Dufner vom städtischen Umweltamt, Achim Puhl, Leiter der Volkshochschule, und Mitglieder des Umweltbeirats nahmen sich des Themas „Conservation Gardening“ an und pflanzten am Samstag, 26. Oktober 2024, vierzig „Rote Liste-Pflanzen“ am Wildbienengarten in der Alten Bahnhofstraße. Darunter waren zum Beispiel die Gelbe Resede, die in früheren Zeiten als Färberpflanze verwendet wurde. Die Färberkamille ist ebenfalls auf der Liste der bedrohten Arten zu finden. Auch sie wurde, wie es der Name bereits verrät, früher zum Färben verwendet. Viele weitere Beispiele der „Rote Liste-Arten“ finden Sie unter dem Suchbegriff „Conservation Gardening app“ im Internet.
Veröffentlicht im Oktober 2024.
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