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Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum Bürgermeister-Ertl-Straße – Auszeichnungen, Gespräche und Beisammensein

Foto 1 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Nach einem Jahr Pause lud die Stadt Puchheim dieses Jahr wieder verdiente Sportlerinnen und Sportler, Trainer:innen, Funktionär:innen und viele ehrenamtlich Helfende zur alljährlichen Sportlerehrung am 16. September in die Sporthalle im Sportzentrum an der Bürgermeister-Ertl-Straße ein.

Nach einer musikalischen Eröffnung durch das Musik-Trio „Once A Week“, welches die gesamte Veranstaltung begleitete, begrüßte Erster Bürgermeister Norbert Seidl alle zu Ehrenden und die weiteren Gäste. Ein weiteres Grußwort richtete Sportreferent Rainer Zöller an die Anwesenden. Er betonte in seiner Rede nicht nur die Vielfalt des Vereinslebens in Puchheim, sondern bedankte sich vor allem bei allen Helfenden, die durch ihr Engagement dieses Vereinsleben erst ermöglichen würden. Abschließend ging er noch auf die vielfältige Unterstützung seitens der Stadt ein. Die Vereine würden nicht nur monetär unterstützt, sondern die Stadt würde auch dafür sorgen, dass die Sportstätten modernisiert und instand gehalten werden würden.

Für den nächsten Programmpunkt, ein Gespräch zum Thema Inklusion im Sport, hatte Erster Bürgermeister Norbert Seidl drei Gäste eingeladen: Neben Sandra Büchler, deren Sohn schon länger in einer Inklusionsmannschaft im 1. SC Gröbenzell Fußball spielt, waren auch Rosa Amelia Anaya-Rodríguez, Vorsitzende des Behindertenbeirat Puchheim, und Florian Schütze vom VbA – Selbstbestimmt Leben e.V. ins Sportzentrum gekommen. Zuerst erzählte Rosa Amelia Anaya-Rodríguez, wie sie zum Sport gekommen ist. Viele Jahre lang war sie sehr erfolgreich im Dressurreiten, auch wenn der Weg nicht immer einfach war. So seien Sportler:innen mit Behinderung oft auf die Hilfe anderer angewiesen. Das bestätigte auch Sandra Büchler, deren Sohn seit 2017 im 1. SC Gröbenzell aktiv sei. Darüber hinaus betonte sie, wie wichtig Sport nicht zuletzt auch für das Selbstvertrauen der Sportler:innen sei. Florian Schütze berichtete im Anschluss von einem neugegründeten Verein der Pfennigparade, der sich ganz speziell um Inklusion im Sport kümmern werde. Hier sollten möglichst viele Sportarten inklusiv gestaltet und angeboten werden. Die Gesprächsteilnehmenden waren sich einig, dass die Vereine für solche Angebote noch offener werden müssten und dass es viel mehr Angebote bräuchte. Sport könne Brücken bauen und ermöglichen, dass Beeinträchtigungen und Behinderungen keine große Rolle mehr spielen würden.

Nach der feierlichen Verleihung der Urkunden und Preise an die Sportlerinnen und Sportler ehrte die Stadt auch einige Trainer:innen, Übungsleiter:innen und langjährige ehrenamtlich Helfende der Vereine. Der offizielle Teil endete schließlich mit einem unterhaltsamen kurzen Olympia-Quiz, bei dem Volker Heydkamp vom Tennis-Club Puchheim, der dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen feierte, gegen drei Personen aus dem Publikum antrat.

Anschließend lud die Stadt zum gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank ein. Für das Catering war ein Foodtruck vor der Halle aufgestellt worden. Bis in den späteren Abend standen die Gäste dann noch zusammen und ließen die gelungene Veranstaltung beim gemeinsamen Essen ausklingen.

Veröffentlicht im September 2022.

Foto 2 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Grußwort des Sportreferenten Rainer Zöller an die Anwesenden.

Foto 3 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Gespräch zum Thema Inklusion im Sport mit (v.l.) Bürgermeister Norbert Seidl, Florian Schütze, Sandra Büchler und Rosa Amelia Anaya-Rodríguez.

Foto 4 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Die geehrten Sportlerinnen und Sportler.

Foto 5 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Die geehrten Trainer:innen, Übungsleiter:innen und langjährigen ehrenamtlich Helfenden der Vereine.

Foto 6 zur Sportlerehrung 2022 im Sportzentrum

Der Foodtruck für das Catering.

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